Dauerhafte Haarentfernung mit der neusten SHR 3-Wellenlängen-Diodenlaser Technologie
Vorteile
Was bedeutet «SHR»?
Der Begriff “SHR” steht für «Super Hair Removal” und dahinter versteckt sich eine technische Neuerung. Im Unterschied zu anderen Technologien, wird das Haar nicht mit einem starken Einzelimpuls abgetötet, sondern es werden die Stammzellen am Haarfollikel und deren Eiweissmoleküle kurz auf ca. 45°C erhitzt, wobei diese denaturieren. Damit wird langfristig die Nährstoffversorgung, mittels der die Haarfollikel überhaupt erst Haare produzieren kann, unterbrochen. Es handelt sich dabei um die derzeit neueste Technik zur dauerhaften Haarentfernung, die alle Erfahrungen der Lasertechnologie.
Welches sind die Vorteile von «SHR» gegenüber «IPL» (Intense Pulsed Light)?
Während der Behandlung mit «SHR» wird wesentlich weniger Energie und somit weniger Hitze benötigt als mit älteren Technologien. Dies hat zur Folge, dass die Behandlung schmerzfrei ist und zum anderen nun auch dunklere Hauttypen und feinere, hellere Haare behandelt werden können. Zudem wird die Epidermis (äussere Hautschicht) durch den geringeren Energiebedarf geschont und es drohen keine Verbrennungen.
Warum 3 verschiedene Wellenlängen?
Herkömmliche Diodenlaser arbeiten in einen Wellenlängenbereich von 808nm bzw. 810nm (je nach Anbieter). Diese Wellenlänge bedingt eine bestimmte Lichtabsorption und Eindringtiefe. Vereinfacht ausgedrückt, Haarfollikel in einer bestimmten Tiefe konnten gut behandelt werden, andere Follikel in anderen Tiefen jedoch nicht so erfolgreich. Leider sind die Haarfollikel nicht immer in der gleichen Tiefe unter der Haut, dies variiert je nach Körperareal und Mensch. Die Kombination aus den drei Wellenlängen (755nm, 1064nm und 808nm) ermöglicht nun eine noch wesentlich verbesserte und effizientere Behandlung bei der dauerhaften Haarentfernung. Hellere feine Haare und auch dunklere Hauttypen können mit dieser neuen Kombination nun auch erfolgreich behandelt werden.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Bei der Behandlung mit «SHR» entsteht weniger Hitze als mit herkömmlichen Technologien. Zusätzlich ist bei unseren Handstücke des Lasergeräts eine oberflächige Kühlung integriert. Damit bleibt die Behandlung stets angenehm.
Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Die Behandlung erfolgt in Bewegung bzw. im Gleitverfahren. Das Lasergerät gibt dabei kontinuierlich zwischen 5 und 15 Blitze pro Sekunde ab und die Behandlungsfläche wird mit dem Handstück wiederholt abgefahren. Dies führt dann zur gewünschten Erwärmung an den Eiweissmolekülen, ohne das umliegende Gewebe übermässig zu erhitzen. Daher auch keine Schmerzen während der Behandlung. Die Behandlung ist auch an knochenexponierten Stellen und sehr schmerzempfindlichen Behandlungsarealen (Oberlippe, Schienbein, Intimzone) gut möglich.
Wie viele Behandlungen sind normalerweise nötig?
Um die komplette Enthaarung anzustreben sind je nach Haardicke, Haarfarbe, Hautfarbe und Körperareal zwischen 3 und 10 Behandlungen nötig. Die Abstände sollten für jedes Behandlungsareal zwischen 2 und 3 Wochen liegen. Behandlungspausen sollten, wenn möglichst vermieden werden. Die ersten Haare fallen in der Regel 8 bis 14 Tage nach der Behandlung aus. Während dieser Zeit kann das Behandlungsareal weiterhin rasiert werden.
Was muss vor und nach der Behandlung beachtet werden?
Einen Tag vor der Laserbehandlung sollte die zu behandelnde Stelle mit einem Nassrasierer rasiert werden. 3 Tage vor und nach der Behandlung sollten keine Peeling vorgenommen werden, damit sich die Haut erholen kann.
Gibt es ein Beratungsgespräch?
Das Beratungsgespräch wird ohne Ausnahmen vor der ersten Behandlung durchgeführt. Dabei wird die Vorgeschichte durch einen detaillierten Fragebogen abgeklärt. Zudem wir der Hauttyp abgeklärt, sowie die Hauteigenschaften wie Sensibilität, Neigung zur Narbenbildung Haarfarbe, Haardicke an gewünschter Körperzone erfasst. Es wird abgefragt bzgl. metallischer Implantate, Es wird eine Probehandlung an gewünschter Zone (bitte vorher rasieren!) durchgeführt und es wird ein Behandlungsplan festgelegt.
Für wen ist die Behandlung nicht empfohlen?
Nicht empfohlen ist die Behandlung für Schwangere, bei Herpes- oder Pilzinfektion an der behandelnden Stelle, bei Hautproblemen bakterieller Art (außer einer Akne), bei Einnahme von Licht sensibilisierenden Medikamenten (Antibiotika, Cortison und dessen Abkömmlinge, Johanniskraut, der Akne Wirkstoff Roacutane sowie Antidepressiva über 40 mg Tagesration), Diabetiker, Hämophilie (Bluterkrankheit), Epilepsie, Personen mit Herzschrittmacher, Hautstellen mit transplantierter Haut oder Tattoos.